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   OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2002 - 8 A 11250/02.OVG   

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https://dejure.org/2002,10329
OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2002 - 8 A 11250/02.OVG (https://dejure.org/2002,10329)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26.08.2002 - 8 A 11250/02.OVG (https://dejure.org/2002,10329)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26. August 2002 - 8 A 11250/02.OVG (https://dejure.org/2002,10329)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verantwortlichkeit eines Rechtsanwaltes für ein Fristversäumnis trotz Einsatzes von gut ausgebildetem und sorgfältig ausgewähltem Personal bei schwierig zu berechnenden Fristen; Schwierigkeit von Fristen im Rahmen der Begründung eines Berufungszulassungsantrages, einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 73
  • DVBl 2002, 1568 (Ls.)
  • DÖV 2003, 130
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 07.03.1995 - 9 C 390.94

    Wiedereinsetzung - Rechtsmittelbegründungsfrist - Eigenverantwortliche Prüfung -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2002 - 8 A 11250/02
    Der Rechtsanwalt muss deshalb sein Personal auf die Besonderheiten solcher Fristberechnungen besonders hinweisen, falls es sich nicht wegen der Häufung derartiger Fristsachen um eine Routineangelegenheit in der betreffenden Anwaltskanzlei handelt (BVerwG, NJW 1995, 2122 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.06.2007 - A 9 S 315/07

    Asylverfahren - Notwendigkeit der Berechnung und Überprüfung der zweiwöchigen

    Das gilt etwa für die vom Zivilprozess abweichenden und in ihrer Berechnung daher fehleranfälligen Rechtsmittelbegründungsfristen in Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht nach § 133 Abs. 3 Satz 1 und § 139 Abs. 3 Satz 1 VwGO (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14.02.1992 - 8 B 121/91 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 176; Beschluss vom 15.08.1994 - 11 B 68.94 -, a.a.O. Nr. 189; Beschluss vom 07.03.1995 - 9 C 390/94 -, a.a.O. Nr. 194, m.w.N.), aber auch für die Berufungsbegründungsfrist im Verfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof, deren Berechnung vergleichbare Besonderheiten aufweist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.08.2006 - 4 S 2288/05 -, NVwZ-RR 2007, 137; Beschluss vom 07.08.2003 - 11 S 1201/03 -, ESVGH 54, 52; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26.08.2002 - 8 A 11250/02 -, NVwZ-RR 2003, 73).
  • VGH Bayern, 09.08.2010 - 3 ZB 10.1385

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (abgelehnt)

    Die Frist zur Begründung eines Berufungszulassungsantrages gemäß § 124 a Abs. 4 Satz 4 VwGO wird in der Regel nicht hierzu gehören (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26.8.2002 Az. 8 A 11250/02, NVwZ-RR 2003, 73), es sei denn, dass es sich wegen der Häufung derartiger Fristsachen um eine Routineangelegenheit in der betreffenden Anwaltskanzlei handelt (BVerwG, Beschluss vom 7.3.1995 Az. 9 C 390/94, NJW 1995, 2122 m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 22.07.2009 - 1 A 163/09

    Wiedereinsetzung, ; fehlerhafte Adressierung; Anwaltsverschulden

    Dies schließt es allerdings nicht aus, dass er die Notierung, Berechnung und Kontrolle der üblichen Fristen in Rechtsmittelsachen, die in seiner Praxis häufig vorkommen und deren Berechnung keine rechtlichen Schwierigkeiten bereitet, gut ausgebildetem und sorgfältig überwachtem Büropersonal überlassen kann (BVerwG, Beschl. v. 7.3.1995, NJW 1995, 2122, Rn. 11 bei juris m. w. N.; SächsOVG, Beschl. v. 21.1.2009, 1 B 442/07; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 26.8.2002, NVwZ-RR 2003, 73; OVG NRW, Beschl. v. 24.1.2008, NJW 2008, 1333, 1334; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 60 Rn. 21).
  • OVG Berlin, 14.01.2005 - 5 N 78.04

    Zulässigkeit eines Antrags auf Zulassung der Berufung gegen ein

    Ihr Berechnungsmodus weicht vom übrigen Prozessrecht teilweise ab, kann - anders als die Berufungsbegründungsfrist - nicht verlängert werden und ist nicht zuletzt wegen der häufigen Änderungen der gesetzlichen Grundlagen besonders fehleranfällig (im Ergebnis wie hier OVG Koblenz, Beschluss vom 26. August 2002, NVwZ-RR 2003, 73; für die Begründungsfrist bei der Nichtzulassungsbeschwerde gem. § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. März 1998 - BVerwG 9 B 806.97 - zit. nach juris, und für die Revisionsbegründungsfrist gem. § 139 Abs. 3 Satz 1 1. Halbsatz VwGO Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. März 1995, a.a.O., S. 2123; offen gelassen von OVG Lüneburg, Beschluss vom 19. November 2003 - NVwZ-RR 2004, 227).
  • OVG Niedersachsen, 17.12.2002 - 11 LB 334/02

    Berufungsbegründungsfrist; Büropersonal; Fristenberechnung; Fristversäumnis;

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass Prozessbevollmächtigte die Berechnung der Rechtsmittel(begründungs)fristen grundsätzlich selbst vorzunehmen haben und nicht Büroangestellten überlassen dürfen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.12.1991 - BVerwG 5 B 125.91 -, v. 13.8.1994 - BVerwG 11 B 68.94 - und v. 6.6.1997 - BVerwG 4 B 85.97 -, Buchholz 310 Nrn. 174, 189 und 209 zu § 60 VwGO; vgl. auch den den Prozessbevollmächtigten bekannten Beschl. v. 24.3.1999 - BVerwG 9 B 764.98 -; siehe ferner OVG Koblenz, Beschl. v. 26.8.2002 - 8 A 11250/02DVBl. 2002, 1568 - LS).
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